Forschen Lernen Gedenken ...

... für unsere Zukunft!

Unter diese Leitgedanken stellen wir unser Engagement für die Mahn-, Gedenk- und Dokumentationsstätte in den ehemaligen Arrestzellen des Alten Rathauses in Lüdenscheid.

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Aktuell

Lüdenscheider Friedensdenkmal in Zeiten des Russlandkrieges gegen die Ukraine

Bei sonnigem Wetter konnte am 6. Mai 2022 - 77 Jahre nach dem Endes des 2. Weltkriegs - an der Auffahrt zum Baukloh auf dem Gelände der Freien Christlichen Schule das "Denk' mal Frieden" den Bürger*innen Lüdenscheids geschenkt werden ...weiter


Denkmal Baukloh

Jetzt der Spatenstich nach dem Planungsauftakt im Juni 2021

Die Friedensgruppe und Ge-Denk-Zellen-Verein ergriffen die Initiative, an die hier verstorbenen unbekannten sowjetischen Kriegstoten zu erinnern. Im Gespräch mit der Freien Christlichen Schule Lüdenscheid wurde rasch ein gemeinsamer Plan entwickelt. Der Kunstlehrer Andreas Dietrich und sein Geschichtskollege Thorsten Kohlen setzten sich für das Denkmal ein ...weiter


INGENIEUR - NAZI - TÄTER

Auf den Spuren eines Lüdenscheider SS-Offiziers in Riga

Vortrag am Freitag, den 5. November 2021 um 19 Uhr - Kulturhaus Lüdenscheid

Der Journalist Lorenz Hemicker berichtet über das Leben seines Großvaters Ernst aus Kierspe, eines Ingenieurs und SS-Offiziers, der als Bauleiter die Planung und Ausführung der Gräben für die Massenerschießungen des NS-Regimes in Riga geleitet hat ...weiter


Lüdenscheider Geschichte 1914 - 1949

Aus seinem Lüdenescheider Geschichtsbuch hat unser Historiker Matthias Wagner inzwischen mehrfach in einer Reihe der vhs gelesen. Den zweiten Vortrag können Sie hier nachlesen


Projekt "Denkmal Baukloh"

Städtepartnerschaft und Völkerverständigung

erst durch die Arbeit des Ge-Denk-Zellen-Vereins wird schrittweise klar, wie groß die Zerstörungen der Nationalsozialisten auch in Lüdenscheid waren. 1940 errichtete der Höhere Polizei- und SS- Führer Friedrich Jeckeln in Hunswinkel das erste Arbeitserziehungslager, in dem während des Krieges mehr als 200 zivile Zwangsarbeiter - meistens aus der Sowjetunion - durch Schwerstarbeit, Hunger und Erschießen ums Leben kamen ...weiter


"Dialog der Erinnerungen für den Frieden"

Nach einer eindrucksvollen Eröffnungsveranstqaltung am 4. September, per Viedokonferenz gemeinsam mit unseren Freunden in Taganrog, kann nach einer organisatorisch bedingten Pause unsere gemeinsame Ausstellung nun vom 12. - 27. September zu den üblichen Öffnungszeiten in den Museen der Stadt Lüdenscheid besucht werden ...weiter


"Dialog der Erinnerungen für den Frieden"

Städtepartnerschaft und Völkerverständigung trotz Corona und politischer Krisen und Schwierigkeiten

Als erstes Ergebnis der gemeinsamen Forschungsarbeit mit der Tschechow-Hochschule Taganrog können wir die gemeinsame Ausstellung Dialog der Erinnerungen für den Frieden nun präsentieren.

1991 begründeten Taganrog in Russland und Lüdenscheid ihre Partnerschaft, um die Ost-West-Beziehungen zu verbessern. Seitdem tragen besonders das Bergstadtgymnasium mit der Hochschule für Verwaltung und die Gesamtschule mit der Tschechow-Hochschule zum Austausch und zur Verständigung bei. Jährlich im Wechsel besuchen Schüler und Studenten mit ihren Lehrern und Dozenten die Partnerstadt weiter...


Forschungsprojekt Zwangsarbeit

Mit großer Freude haben wir am Mittwochabend, dem 15. Mai unsere Freunde aus Taganrog begrüßt. Bei angeregten und konstruktiven Diskussionen beim Begrüßungsabend im Wirtshaus Zum Schwejk zeichnete sich eine produktive gemeinsame Zeit in Lüdenscheid ab.
Kurzberichte auf der Seite der Friedensgruppe


Forschungsprojekt Zwangsarbeit

Am 15. Mai reist eine 5-köpfiige Delegation der Tschechow-Hochschule aus Taganrog nach Lüdenscheid. Dann werden wir das vor einem Jahr in Taganrog vereinbarte Forschungsprojekt über das Schicksal von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus der Region Taganrog starten. Dies ist aus unserer Sicht ein wichtiger und großartiger Beitrag zur Erinnerungsarbeit aber vor allem auch zur Völkerverständigung. Da der Aufenthalt unserer Freundinnen und Freunde aus unserer Partnerstadt auch einen großen finanziellen Einsartz fordert, sind wir auf Ihre/Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen. ...weiter


"Nichts war vergeblich"

Am 29. April wird die Ausstellung Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. offiziell im Jürgen-Dietrich-Forum des Rathauses eröffnet. Die Ausstellung wurde mit Tafeln zur lokalen Geschichte ergänzzt.
Die Ausstellung ist zu den Rathausöffnungszeiten vom 23. April bis 17. Mai zu besichtigen.
Weitere Informationen


Stolpersteinverlegung in Lüdenscheid Stolpern - wer stolpert schon gerne? Definition Stolpern: beim Gehen, Laufen mit dem Fuß an eine Unebenheit, ein Hindernis stoßen, dadurch den festen Halt verlieren und zu fallen drohen. Ab Mitte September gibt es eine weitere Gelegenheit sich stolpernd durch die Stadt zu bewegen. Diese Ankündigung wird erstmal verwundern ...weiter
Lüdenscheider Stolpersteine
Pressespiegel


Gesichter und Geschichten zwischen Diktatur und Demokratie"

30 Menschen um die 90 Jahre - gebannt in Eindrucksvollen Porträtaufnahmen des Fotografen Dirk Vogel - erzählen über ihre Jugend zwischen 1933 und 1950.


"Die Deutschen und der Holocaust. Was niemand wissen wollte, aber jeder wissen konnte."

Jahresveranstaltung zum Gedenken an den 76. Jahrestag der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden in die Vernichtungslager am 28. April 1942. Wir laden ein für den 25. April 2018 um 18 Uhr ins Kulturhaus Lüdenscheied. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Biographie der FernUniversität Hagen im Rahmnen der Lüdenscheider Gespräche statt.
Wir begrüßen Prof. Dr. Bernward Dörner, Historiker, Berlin. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch.
Einladung
Weitere Informationen


Rock for Peace zu Gunsten unseres Vereins

Seit 14 Jahren organisieren die Lüdenscheider Jusos das Rock for Peace-Festival zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit. In diesem Jahr werden die gesamten Einnahmen unserem Verein gespendet. Hierfür und für Euer tolles Engagement über sov viele Jahre gilt unser Dank und unsere Hochachtung.


Weiter in die digitale Welt

Unser Mitstreiter Hans-Werner Hoppe engagiert sich seit Beginn an insbesondere für die technische Gestaltung unserer Ge-Denk-Zellen. Davon hat ihn auch der Wegzug mit seiner Frau Michaela in den hohen Norden nicht abgehalten. Bei seinem kürzlichen Aufenthalt in Lüdenscheid brachte er die Anbindung unserer Dokumentationsarbeit an die digitale Welt auf den Weg. Mittels QR-Codes können Inhalte nun direkt mit dem Smartphone abgerufen werden.
In der Presse


Neues Mahnmal Hunswinkel wird eingeweiht

Bekanntlich wurde das Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke im September 2014 gestohlen. In Zusammearbeit mit der Stadt Lüdenscheid haben unser Verein und die Friedensgruppe für ein neues Mahnmal gearbeitet. Am 21. Juni 2017 - 20 Jahre nach der Einweihung des ursprünglichen Mahnmals von Heinz Richter - wird das neue Mahnmal im Rahmen eines Festaktes eingeweiht. Der Festakt beginnt um 16 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, mit einem Sonderbus der MVG zur Versetalsperre zu fahren und in die Stadt zurückzukehren. Abfahrt ist um 15:30 Uhr ab ZOB Sauerfeld, oberer Teil der Busspur auf der Kirchenseite.


80 Jahre Guernica

Aus dem Entsetzen über die Bombardierung der baskischen Stadt Guernica durch die deutsche Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg entstanden ab 1937 die Holzschnitt-Zyklen �Guernica� und �Die andere Front� des Schalksmühler Künstlers Reinhard Schmidhagen. Anlässlich des 80. Jahrestages stellen wir am Mittwoch, den 26. April ab 16:30 Uhr die Bilder im Forum der Stadtbücherei vor. Anschließend wird im Großen Saal der Film "Unversöhnliche Erinnerungen" gezeigt.
Zu Reinhard Schmidhagen
Zu "Unversöhnliche Erinngerungen"


Unsere Stimmen heute und zu den Wahlen:
Für Menschenrechte hier und im gemeinsamen Europa
ohne Rechtspopulismus!

Für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Menschenrechte haben europäische Frauen und Männer vierhundert Jahre lang viel gearbeitet, nachgedacht, demonstriert, in Gefängnissen gesessen und große Risiken in Kauf genommen ...weiter
In der Presse


C&A und die Enteignung jüdischer Textilhändler

Zur jährlichen Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden am 28. April 1942 konnten wir in diesem Jahr Prof. Dr. Mark Spoerer von der Universität Regensburg gewinnen. Der Professor am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschicdhte berichtet über seine Arbeit zum Familienunternehmen C&A und dessen Rolle im Nationalsozialismus. Der Vortrag findet am 28. April ab 18 Uhr - Einlass 17:30 Uhr - im Violetten Saal des Kulturhauses statt.


Jahresmitgliederversammlung 2017

Am 28. März fand unsere diesjährige Jahresmitgliederversammlung statt. Neben ergänzenden Vorstandswahlen und formalen Satzungsänderungen war auch die Jahresplanung Thema des Abends.
Einladung mit Tagesordnung
Bericht
In der Presse


Geschichtlicher Stadtrundgang

"Auf den Spuren jüdischen Lebens in Lüdenscheid" begleitete unser Mitstreiter Matthias Wagner 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger durch die Lüdenscheider Innenstadt. Der Rundgang fand am Sonntag, den 26. März statt.
In der Presse


Würdigung unserer Arbeit

Der Evangelische Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg hat nun auf der Startseite seiner Internetpräsenz als zeichen der Verbundenheit einen festen Link zu unserem Internetauftritt. Der Würdigung und Wertschätzung unserer Arbeit und Zusammenarbeit gilt an dieser Stelle unser Dank.
In der Presse


Ruth-Tannenzapf-Tag

Am 13. Februar 2017 fand bereits zum fünften Mal der Ruth-Tannenzapf-Gedenktag an der Knapper Schule statt. Umrahmt durch die musikalische Begleitung der Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrer Christian Balöauf erinnerten Schulleiterin Heike Weiland-Günther und Martin Sander von unserem Verein an die jüdische Schülerin Ruth Tannenzapf. Sie wurde im Oktober 1938 aus dem Klassenzimmer heraus verhaftet und später mit ihrer Familie nach Polen deportiert.
In der Presse


Neuer Internetauftritt

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüdenscheid e.V. hat seit kurzem einen Internetauftritt, auf den wir von hier gerne hinweisen möchten, denn die GCJZ ist uns stets ein wichtiger Partner in der Gedenk- und Erinnerungsarbeit vor Ort für eine gute demokratische Zukunft.
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüdenscheid e.V.


Dritte Zelle ist eröffnet

Am 1. Februar 2017 wurde nach intensiver Kopf- und Handarbeit die dritte Zelle in unserer Mahn- und Gedenkstätte eingeweiht. Zur Zeit wird dort unsere Ausstellung zu den Opfern der Euthanasie gezeigt. Das Konzept sieht vor, dass künfitg wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten gezeigt werden. In Vorbereitung ist die Ausstellung "Führer und Verführte".
Pressespiegel zur 3. Ge-Denk-Zelle


DGB-Sommertour auch in den Ge-Denk-Zellen

Die "Sommertour" des DGB-Vorstandsmitglieds Annelie Buntenbach führte die Gewerkschafterin in diesem Jahr neben den Stationen Dortmund und Düsseldorf auch nach Lüdenscheid. Unter anderem stand ein Besuch der Ge-Denk-Zellen an ...weiter
In der Presse


"abgestempelt - Judenfeindliche Postkarten"

Seit dem 15. Juli ist auf Initiative der Stadt gemeinsam mit unserem Verein und er Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit die Ausstellung "abgestempelt - Judenfeindliche Postkarten" zu sehen. Die Ausstellung wurde zusammengestellt von der Bundeszentrale für politische Bildung. Mit Jutta Spoden von der Bundeszentrale und Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte "Alte Synagoge" in Wuppertal konnten zwei prominente Gäste begrüßt werden, die das Ereignis mit einem Grußwort würdigten. Daneben sprach auch die stellvertretende Bürgermeisterin Verena Kasperek bevor Rolf Breucker die Ausstellung mit einem kurzen Redebeitrag dann eröffnete. Die Ausstellung ist noch bis zum 2. September zu sehen.
In der Presse
Informationen zur Ausstellung - bpb


Mahnmal Hunswinkel: Lore ist angekommen

Als Ersatz für das gestohlene Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke ist eine Lore mit Steinen vorgesehen, wie sie in damaliger Zeit zum Einsatz kam. Unser Mitstreiter Dieter Hohaus hat zwischenzeitlich eine entsprechende Lore beschaffen können und diese nach Lüdenscheid geschafft. Die Stadt Lüdenscheid ist nun dabei, die entsprechenden Vorarbeiten zu leisten und die Aufstellung bald umzusetzen.
In der Presse


Freiräume für Dich mit den Ge-Denk-Zellen

In diesem Jahr, am 29. Juni, organisierte der Stadtjugendring zum zweiten Mal den Aktionstag "Freiräume für Dich". Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen erhalten an diesem Nachmittag unterrichtsfrei, um sich an vielfältigen Angeboten Lüdenscheider Vereine und Institutionen zu beteiligen. Diesmal gab es auch ein Angebot der Ge-Denk-Zellen. Der 91-jährige Richard Oettinghaus führte eine kleine Gruppe durch die Lüdenscheider Altstadt und berichtete über seine Kindheit und Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus:
In der Presse


Kleine Gedenkveranstaltung regt zu reger Diskussion an!

In gewohnt bescheidenem Rahmen fand auch die diesjährige Gedenkveranstaltung, die unser Verein gemeinsam mit der Friedensgruppe Lüdenscheid gestaltete, am Ort des Mahnmals Hunswinkel an der Klamer Brücke statt. Ein gutes Dutzend Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider gedachten des Angriffskrieges gegen die Sowjetunion und der Opfer des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel. Auch die aktuelle Auseinandersetzung mit dem Thema spielte eine Rolle und so löste der Bericht in den Lüdenscheider Nachrichten eine rege Leserbriefdebatte aus, die hier dokumentiert wird:
In der Presse


"Im Auftrag meiner Mutter"

Zur jährlichen Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden am 28. April 1942 konnten wir in diesem Jahr die Auschwitzüberlebende Erna de Vries gewinnen. Ihre Mutter nahm ihr bei der Trennung im Todeslager Auschwitz-Birkenau zum Abschied das Versprechen ab, über das Geschehene später zu berichten. Dem kam Erna de Vries ihr Leben lang nach. Ihr Bwsuch im Lüdenscheider Kulturhaus fand eine überwältigende Resonanz. Mehr als 120 Interessierte, darunter zahlreiche Schülerinnen und Schüler, kamen. Der Violette Saal musste zum Foyer hin geöffnet werden ...weiter
In der Presse
Einladung


SPD in den Ge-Denk-Zellen

Am Montag, 18. April, besuchten einige Mitglieder der Lüdenscheider SPD die Ge-Denk-Zellen. Matthias Wagner führte durch die Ausstellung und informierte darüber hinaus über den aktuellen Stand der Entwicklung hinsichtlich der Einrichtung einer dritten Zelle.
In der Presse


Ruth-Tannenzapf-Tag an der Knapper Schule

Auch in diesem Jahr fand - nun bereits zum vierten Mal - an der Knapper Schule der Ruth-Tannenzapf-Tag statt. Am 6. April fanden sich Schülerschaft und Kollegium im Eingangsbereich der Schule vor der von uns gestifteten Tafel "Jüdische Kinder" ein, um der ehemaligen jüdischen Schülerin Ruth Tannenzapf zu gedenken. weiter...
Pressemitteilung der Knapper Schule
In der Presse


Vortrag zur Forschungsarbeit Hunswinkel

Am fünften Kolloquium des NS-DOK in Köln am 11.03.2016 nahm auch unser stellvertretender Vorsitzender Matthias Wagner als Referent Teil. "Unter Wasser. Das Arbeitserziehungslager Hunswinkel in den letzten Kriegsmonaten 1945" titelte sein Vortrag. Hierbei ging Matthias Wagner unter anderem auch auf die noch bestehnden Wissenslücken hinsichtlich der Opfer des Arbeitserziehungslagers ein.
Der Vortrag
In der Presse


Wiederherstellung des Mahnmals Hunswinkel

Nach mehreren Gesprächen zwischen Stadtvertreterm. Ge-Denk-Zellen-Verein und Friedensgruppe zeichnet sich eine baldige Neugestaltung des Hunswinkelmahnmals an der Verse und damit eine "Ablösung" des Provisoriums ab. Dieses wurde von der Stadt nach dem vermutlichen Diebstahl durch Metalldiebe im Oktober 2014 zunächst installiert. Künftig soll dort eine Lore, wie sie im Arbeitserziehungslager zum Einsatz kam, stehen. Die letztendliche Ausgestaltung ist noch nicht abschließend vereinbart.
In der Presse


Produktive Jahreshauptversammlung

Neben satzungsgemäßen Berichten und Wahlen brachte die diesjährige Jahreshauptversammlung wieder produktive Diskussionen über die weitere Arbeit des Vereins. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die neue Buchveröffentlichung und die Gestaltung weiner weiteren, dritten, Zelle.
Bericht
In der Presse


Jahrestag der "Machtübernahme"

Vor 83 Jahren, am 30. Januar 1933, gelangte Adolf Hitler mit der NSDAP an die Macht. Gelingen konnte dies letztlich nur durch die massive Unterstützung interessierter Wirtschaftskreise, worüber die historisch falsche aber hartnäckig fortgesetzte Sprache von der "Machtübernahme" hinwegtäuscht.
Zum Jahrestag berichtet Matthias Wagner im Gespräch mit Sebastien Schmidt von den Lüdenscheider Nachrichten über den vielfältigen alltäglichen Widerstand auch hier in Lüdenscheid. Er spricht darüber, welch unvorstellbaren Mut es wohl gekostet hat, sein Leben dafür auf´s Spiel zu setzen. Mit Blick hierauf würde man sich heutzutage mehr Courage zum Widerstand gegen Missstände und Ungerechtigkeiten wünschen.
Zum Pressebericht

Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V.
Rolf Breucker ♦ Gotenstraße 10 ♦ 58509 Lüdenscheid
Matthias Wagner ♦ Lindenau 16 ♦ 58511 Lüdenscheid